BANDS


Seit ihrem Abschluss an der Schauspielschule verspürte Anna Maria stets den tiefen Wunsch, sich auch in der Musik auszudrücken. 2013 gründete sie schliesslich ihr Jazz-Quintett, mit dem sie ein Jahr später ihre erste Platte aufnahm und tourte. Bald darauf gründete sie das Trio LOVE&LOST. Mit der Band STURM geht sie nun einen weiteren Schritt und singt zum ersten Mal auch von ihr selbst geschriebene Stücke.


STURM

pic@Dovile Sermokas

Der Bassist, Komponist und Produzent Sven Faller und Anna Maria haben sich 2020 im kleinen Örtchen Schwandorf in Bayern kennengelernt; bald darauf begannen die beiden Songs zu schreiben, die textlich zutiefst persönlich und musikalisch irgendwo zwischen Pop, Jazz, New Wave und Chanson angesiedelt sind. Die erste Single “ER FÄLLT” der neu geborenen Band STURM liess nicht lange auf sich warten und mit Peter Gall am Schlagzeug und Nicola Andrioli am Piano wurde schliesslich das erste Album der Band aufgenommen, das im November 2023 bei ENJA Records München erscheint.
STURM ist wohl bis dato Anna Maria´s persönlichstes musikalisches Projekt; zu den Kompositionen Sven Fallers singt sie nun zum ersten Mal eigene Texte in deutsch, englisch und französisch - ein Herzensprojekt…

 

Anna Maria Sturm Quintett

Ursprünglich wollte die Schauspielerin Anna Maria Sturm nur Aufnahmen für ihr Demoband machen; die Chemie mit den Musikern stimmte jedoch von Anfang an und weniger als ein Jahr später wurde bereits ihr Debut-Album “TALES OF WOE”  in gleicher Besetzung aufgenommen.
Die Platte stellt vor allem Songs aus den 20er bis 50er Jahren des “Great American Songbook”, sowie Chansons des französischen “enfant terrible” Serge Gainsbourg in den Mittelpunkt.  

Der israelische Pianist Uri Gincel begann mit 15 Jahren Klavier zu spielen und studierte anschliessend an der “ Alon High School for the Arts”.
Noch in Israel komponierte er die Musik für den preisgekrönten Film “Julia Mia” unter der Regie von Yuval Granot. 2009 zog der Pianist nach Berlin. Er spielte unter anderem mit Ofer Ganor, Arnie Lawrence, Kurt Rosenwinkel, Bill Summers, Walter Blending und John Bostock.

 
andi1.jpg

Der Däne Andreas Lang gehört zu den gefragtesten Bassisten im europäischen Raum. Mit 16 Jahren begann er, Bass zu spielen und studierte daraufhin am Konservatorium “Carl Nielsen Academy of Music” in Odense.
2007 zog auch er nach Berlin. Er arbeitete mit zahlreichen Musikern in Europa: Anders Mogensen, Hans Ulrik, Kresten Osgood, Mads la Cour, Felix Wahnschaffe, Rudi Mahall, Christian Lillinger, Oliver Steidle, Gunter Hampel und mit vielen mehr.
Mit der Band “Hütte” gewann er den “New German Jazz Award 2013”.

 
 
 

Der Saxophonist Wanja Slavin begann bereits mit 6 Jahren Klarinette und Piano zu spielen. Er wurde zuerst von seinem Vater unterrichtet und fing später mit 15 Jahren auf dem Richard-Strauss-Konservatorium in München an, Saxophon zu studieren. Ferner studierte er Filmmusik an der HFF Potsdam Babelsberg. Als bekannter und begehrter Solist in vielen Bands arbeitete er zum Beispiel mit Joachim Kühn, Kenny Wheeler, Médéric Collignon und Peter Evans zusammen. Mit seinen eigenen Bands, wie den “Wanja Slavin Lotus Eaters” oder "Amok Amor" war er schon auf zahlreichen Festivals eingeladen und gewann einige Preise.
 

 

Peter Gall ist ein in Berlin lebender Schlagzeuger und Komponist, der 1983 in Bad Aibling geboren wurde. Er studierte Schlagzeug bei John Riley und John Hollenbeck, sowie Komposition bei Phil Markowitz, Dave Liebman und Jim McNeely und hält ein Diplom der “University of the Arts / Jazz Institute Berlin” inne. Er lebte und studierte ausserdem zwei Jahre in New York und erhielt  seinen Master an der Manhattan School of Music. Peter Gall spielte unter anderem mit dem Kurt Rosenwinkel Trio, der NDR Big Band, den New York Voices, Take 6, Roberto DiGioia´s Web Web, dem Thomas Quasthoff Quartett, Nils Landgren, Max Herre und vielen vielen mehr. Mit seinem Quintett wurde er erster Preisträger des BMW Jazz Awards 2021 und seit kurzem ist er auch als Professor für Schlagzeug an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim tätig.

Tolle Jazzarrangements treffen dabei auf eine interessante, bezaubernde Stimme, die sich dem Hörer nicht sofort erschließt. Ihr wohnt etwas Unheimliches inne, eine Melange aus Wärme und Distanz, Vertrautheit und Entfremdung.
— Julian Auringer, DIE KOPFHOERER.EU
 
 

Love&Lost

Mit dem Projekt Love&Lost erzählen die drei jungen Musiker die Geschichte einer Liebesbeziehung mit all ihren Höhen und Tiefen, ihrer Glücksmomente und Schattenseiten, bis in den Tod hinein.

Einerseits werden Lieder aus Robert
Schumann´s  Zyklus  ‘Frauenliebe und Leben’ interpretiert, andererseits werden Songs der 1963 verstorbenen Sängerin Patsy Cline, der ´Queen of Country´, vorgetragen. 

Auf den ersten Blick mag die Mischung aus Country und Klassik gegensätzlich wirken. Der Schmerz und die Liebe, welche den Liedern innewohnen, zeigen sich jedoch in jeder Epoche. Die Irrungen und Wirrungen der Liebe sind zeitlos.

 Anna Maria Sturm wird von der klassisch ausgebildeten Cellistin Boram Lie -festes Mitglied im Solistenensemble Kaleidoskop Berlin- sowie dem israelischen Jazz-Pianisten Uri Gincel begleitet.

LOve&LOst hat am 16. Februar 2017 seine Uraufführung im Künstlerhaus Schwandorf gefeiert!

...eine musikalische Veranstaltung ganz besonderer Intensität...
— Reinhold Tietz, ONetz